Filmwerke: Unterschied zwischen den Versionen

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| Wenn das Tonverfahren bekannt ist (z.B. Stereo oder Dolby DTS), dann ausgeschrieben eintragen, ansonsten bei Tonfilmen „Ton” und bei Stummfilmen „stumm” schreiben. Bei mehreren Dolby-Formaten nur das hochwertigste (z.B. Dolby SR und Dolby DTS) nur „Dolby DTS” eintragen. || colspan="2" | Sollte ein Eintrag, was Längen oder Formate betrifft, notwendig sein, dann hier nach „E: ” vermerken.
 
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Version vom 8. April 2014, 11:30 Uhr

Die 82.000 Filmwerke mit ihren umfangreichen und differenzierten Relationen kann als Normdatei des deutschen Films bezeichnet werden. Derzeit wächst der Bestand um rund 200 Filmwerke monatlich.

Anleitung für die Dateneingabe: Neues Filmwerk

Mit dem Formular „Neues Filmwerk anlegen mit Minimalangaben” werden zunächst die Grunddaten erfasst, die nach dem Speichern und zu jedem späteren Zeitpunkt über den Bearbeiten-Button im Formular „Filmwerk-Basisdaten bearbeiten” ergänzt und ggf. korrigiert werden können.

Das Basisdaten-Formular besteht aus mehreren Teilen:

  • einem Kopfteil mit Grunddaten zum Titel,
  • einem Fußteil mit Details zu einzelnen Manifestationen,
  • zwei Credit-Formularen für Relationen zu Personen und Körperschaften und
  • mehreren Formularen zu Dreharbeiten, Auszeichnungen sowie Inhalts- und Quellenangaben


Gattung

Es ist nur eine Gattung pro Filmwerk erlaubt. Wenn ein neues Filmwerk angelegt wird, muss eine Gattung aus der Klappliste ausgewählt werden. Beim späteren Bearbeiten kann die Gattung geändert werden (Achtung: Tippfehler vermeiden!).

Derzeit handelt es sich nicht um ein kontrolliertes Vokabular, so dass immer darauf geachtet werden sollte, nur eine bevorzugte Benennung zu verwenden. Da die Klappliste bei Neuanlage des Filmwerks nicht vollständig ist, muss ggf. in zwei Schritten vorgegangen werden.

Beispiel: Handelt es sich bei dem neuen Filmwerk um einen Kurz-Animationsfilm, dann kann „Spielfilm” zunächst belassen und nach der Speicherung entfernt und „Kurz-Animationsfilm” geschrieben werden.


Jahr

Hier wird das Entstehungsjahr des Films eingetragen:

Syntax Beispiel
Filmproduktion JJJJ 2014
Bei Filmproduktionen über einen Jahreswechsel werden beide Jahre angegeben. JJJJ/JJJJ 2013/2014
Bei Filmproduktionen über mehrere Jahre werden das erste und letzte Jahr angegeben. JJJJ-JJJJ 2011-2014


Ordnungsdatum

Filmwerke werden in allen Trefferlisten chronologisch nach dem Ordnungsdatum sortiert.

Syntax Beispiel
Nur wenn es für das Filmwerk ein genaues Uraufführungsdatum (bei TV-Sendungen: TV-Erstsendung) gibt, wird dieses hier vollständig eingetragen. JJJJ-MM-TT 2014-09-06
Ist kein genaues Uraufführungsdatum vorhanden, wird das Jahr der (ersten erwähnten) Aufführung eingetragen. JJJJ-00-00 2014-00-00


Land

Anmerkung

In dieses Feld sollten Informationen ergänzt werden, für die es im Erfassungsformular kein Feld gibt oder wenn Ergänzungen in Feldern vorgenommen werden können, die derzeit nach der 1. Speicherung nicht beschreibbar sind.

Wenn nach der ersten Speicherung Ergänzungen erfasst werden sollen, grundsätzlich „E: ” voranstellen. Mehrere Einträge durch „ / ” trennen, Beispiel:

E: Deutsche Erstaufführung: 06.02.2005 Berlin (IFF – Wettbewerb) / Kinostart: 15.03.2005 / Erstverleih: Salzgeber & Co. Medien GmbH, Berlin / FSK: 12.03.2005, 103103, ab 12 Jahre, feiertagsfrei.


Manifestation .Original

Abschnitt 1

Akte Dauer Länge
Anzahl der Akte bei Stummfilmen, z.B. 5. Dauer des Filmwerks in Minuten.
  • Syntax: mmm min (volle Minuten, Leerzeichen zwischen Zahl und Einheit).
  • Sekunden werden abgerundet (1-29 sec, z.B. 2:29 →‎ 2 min) oder aufgerundet (30-59 sec, z.B. 109:30 →‎ 110 min).
  • Umrechnungsfaktoren bei fehlenden Angaben
Physikalische Länge des Filmmaterials (Zelluloid) in Meter [m].
  • Syntax: lll m (volle Meter, Leerzeichen zwischen Zahl und Einheit)
  • Beispiel: 1022 m.
Trägerformat Bildformat Farbe
Material, auf dem der Film gedreht wurde, ist in folgender Form einzutragen (weitere oder neue Trägerformate bitte entsprechend eintragen):
Material Eingabeform
Super 8 Super 8mm
16 mm 16mm
35 mm 35mm
16 mm und 35 mm 16mm/35mm
VHS VHS
U-matic U-matic
Betacam (SP) Betacam SP
DigiBeta DigiBeta SP od. Pal
Mini DV Mini DV (Pal)
DV Cam DV Cam
Super16mm - überspielt auf DigiBeta 16mm - Blow up 35mm

Achtung: Zusätze wie Pal, SP o.ä. werden immer mit einem Leerzeichen Abstand notiert.

Verhältnis der Höhe eines Rechtecks (Bildschirm, Leinwand, Projektionsfläche) zu seiner Breite (Quadrat 1:1). Das klassische Format des 35-mm-Films ist 1 : 1,37. Im Spielfilm setzt man immer häufiger Breitbildformate mit den Verhältnissen 1:1,66 und 1:1,85 ein. Wenn das Farbverfahren (z.B. Eastmancolor) bekannt ist, dann hier ausgeschrieben eintragen, ansonsten bei Farbfilmen „Farbe” und bei Schwarzweißfilmen „s/w” schreiben.
Ton Anmerkung
Wenn das Tonverfahren bekannt ist (z.B. Stereo oder Dolby DTS), dann ausgeschrieben eintragen, ansonsten bei Tonfilmen „Ton” und bei Stummfilmen „stumm” schreiben. Bei mehreren Dolby-Formaten nur das hochwertigste (z.B. Dolby SR und Dolby DTS) nur „Dolby DTS” eintragen. Sollte ein Eintrag, was Längen oder Formate betrifft, notwendig sein, dann hier nach „E: ” vermerken.

Abschnitt Titel

Abschnitt Auff-Art

Abschnitt PrüfungsArt

Anleitung für die Dateneingabe: Filmwerk-Basisdaten bearbeiten

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