Datenmodellierung Serienwerke: Unterschied zwischen den Versionen
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Für das Element CinematographicWork ist das Attribut DescriptionLevel enthält. Dieses kann wie folgt befüllt werden: | Für das Element CinematographicWork ist das Attribut DescriptionLevel enthält. Dieses kann wie folgt befüllt werden: | ||
− | a = Monographic component part | + | * a = Monographic component part |
− | b = Serial component part | + | * b = Serial component part |
− | m = Monograph/Item | + | * m = Monograph/Item |
− | s = Serial | + | * s = Serial |
Mit der Setzung das Attribut auf ‚s‘ könnte man Serien/Reihen und mit ‚b‘ deren Teile abbilden. Einzig die Typisierung von Serien/Reihenwerken als ''Wochenschauen o.ä.'' müsste im Format noch abgebildet werden. | Mit der Setzung das Attribut auf ‚s‘ könnte man Serien/Reihen und mit ‚b‘ deren Teile abbilden. Einzig die Typisierung von Serien/Reihenwerken als ''Wochenschauen o.ä.'' müsste im Format noch abgebildet werden. |
Aktuelle Version vom 26. September 2018, 18:54 Uhr
Diese Wiki-Seite soll dazu dienen, die Diskussion zur Abbildung von Reihen und Serienwerken in den Datenmodellen der ZDB und BASYS3-Film zu dokumentieren.
Überlegungen von Detlev Balzer (E-Mail vom 29.05.2018)
Eine Entität "Serienwerk", wie hier vorgeschlagen, würde zunächst für eine ganz ordentliche Anzahl von Filmwerken zusammenfassen können, aber manche schon lange gehegten Wünsche außen vor lassen.
Alternativ dazu könnte man für die Entität Filmwerk folgende Typunterscheidung einführen:
- "monographisch" (man verzeihe mir die Anleihe beim Bibliotheks-Jargon), also Filmwerke, die nicht sinnvoll in Teile gegliedert werden können, und
- "zusammengsetzt", also Beschreibungen auf der Ebene von Serien, Sub-Serien wie Staffeln oder Wochenschau-Jahrgängen, Magazine mit einzeln beschriebenen Beiträgen, Kompilationen von einzeln beschreibbaren Werken, Mehrteiler und so.
Dazu nur eine weitere asymmetrische Relation zwischen Filmwerken: "hat Teil" bzw. "ist Teil von".
Das sollte flexibel genug sein, um den größeren Teil der vorhandenen Daten ohne große Änderungen darzustellen. Anpassungen der Katalogisierungspraxis müssten damit auch nicht schlagartig geschehen, sondern könnten Schritt für Schritt eingeführt werden.
Werk-zu-Werk-Beziehungen haben wir ohnehin auf der Agenda. Teil-Ganzes-Beziehungen können prinzipiell beliebig geschachtelt sein. Den Schriftgut-Archivaren beim BA sollte solches Vorgehen bestens vertraut sein, denn die arbeiten mit enormen Schachtelungstiefen. Ob und wieviel davon sichtbar gemacht wird, lässt sich ganz nach Bedarf handhaben.
Überlegung zur Abbildung von Serien/Reihen im EN 15907 XML von Michael Freiberg (26.09.2018)
Für das Element CinematographicWork ist das Attribut DescriptionLevel enthält. Dieses kann wie folgt befüllt werden:
- a = Monographic component part
- b = Serial component part
- m = Monograph/Item
- s = Serial
Mit der Setzung das Attribut auf ‚s‘ könnte man Serien/Reihen und mit ‚b‘ deren Teile abbilden. Einzig die Typisierung von Serien/Reihenwerken als Wochenschauen o.ä. müsste im Format noch abgebildet werden.