JIRA - First Steps

Was ist JIRA und wozu wird es verwendet?

JIRA ist eine webbasierte Plattform zur Projekt- und Aufgabenverwaltung.
Im Rahmen der Datenkooperation wird JIRA zur Administration von Aufnahmen von Filmwerken aus der BASYS3 in die ZDB und zur Klärung von ZDB-Issues sowie Bugreporting verwendet.

Diese Aufgabenfelder sind in zwei Projekten verzeichnet. Diese lassen sich in der Projektübersicht aufrufen.

1. Datenkooperation BA-DIF (BADIFKOOP)
2. ZDB-Issues und –Bugreporting (ZDB)

Aufbau der Jira-Tickets

Im Projekt Datenkooperation BA-DIF befinden sich die sogenannten Aufnahmen, umgangssprachlich JIRA-Tickets genannt.
Diese entsprechen jeweils einem mit „Aufnahme“ versehenen FW-Datensatz aus der BArch BASYS3.

Hier sind Titel des Filmwerks die BA-Filmwerk-ID, Die BA-Filmwerk-UUID, den Matching-Bearbeiter und das Matching-Datum und ein Beschreibungs-Feld enthalten,
in welchem die Matching-Kommentare verzeichnet sind. Außerdem gibt es eine Möglichkeit zum Eintragen von Stichworten.
Diese dienen zur Markierung und Übersicht. Durch Klicken auf eines der Stichwörter lässt sich eine Übersicht aller Tickets mit eben diesem Stichwort aufrufen. Die Tickets können den verschiedenen Bearbeitern unter dem Menüpunkt „Zuweisen" mit "Mir zuweisen" bzw. "Zugewiesene Person“ zugeordnet werden.
Eine Beobachtung des Tickets ist ebenfalls möglich. Eine Löschung kann nur durch den Projektleiter vorgenommen werden (siehe Stichwort “Löschen“).
In der Sidebar lässt sich eine Übersicht über die eigenen bearbeiten, nicht bearbeiten und die allgemein noch offenen Vorgänge aufrufen.

Bearbeitung von JIRA-Tickets

Soll ein neues Filmwerk aus der BASYS3 in der ZDB aufgenommen werden wird dies zuerst in JIRA unter „meine offenen Vorgänge“ oder „Meine noch nicht bearbeiteten Vorgänge“ aufgerufen. Dann wird die BA-Film-ID kopiert und im Abgleich der BASYS3 gesucht. Wenn sich ein Exemplar unter dem Filmwerk befindet kann das Filmwerk aufgenommen werden. Das gilt auch dann, wenn es nach einer Titelsuche in der BASYS3 Platzhalterdatensätze für einen Filmwerkeintrag gibt, unter welchem keine Exemplare angebunden sind.

Empfohlen wird folgender Workflow: ZDB

1. Anlegen des Filmwerks in der ZDB
2. Kopieren der neu generierten ZDB-UID und dem BASYS3-Datensatz (und ggf. weiteren Datensätzen, die sich aus der Titelsuche ergeben haben) in BASYS3 einfügen.
3. Im JIRA-Ticket auf „Aufnahme starten“ und „bearbeiten“ klicken.
4. Nun wird die ZDB-UID in das dafür vorgesehene Feld des Tickets eingetragen. Achtung hierbei! Die Aufnahme muss gestartet und auch wieder beendet werden. Sonst gilt der Arbeitsablauf nicht als abgeschlossen. Ein Bearbeiten ohne „Aufnahme starten“ ist zwar möglich, danach sollte das Ticket trotzdem noch einmal geöffnet und wieder geschlossen werden, um eine korrekte Anzeige im Programm zu gewährleisten. Ein offenes Ticket dient zur Kennzeichnung unvollendeter Arbeitsworkflows.

Handelt es sich bei dem aufgerufenen Filmwerk um einen Archivtitel, oder lassen sich mehrere Filmwerke mit Tickets in JIRA einem neu angelegten Filmwerk in der ZDB zuordnen, so werden Stichworte verwendet, um die Tickets dadurch zu gruppieren und zu kennzeichnen. Diese werden im Ticket unter „Stichworte“ aus der Liste ausgewählt und dem Ticket zugefügt (siehe Stichwortliste JIRA). Wenn Filmwerke angelegt werden sollten, die noch nicht in JIRA enthalten sind kann durch das + in der Sidebar eine neue Aufnahme angelegt werden. Sie muss dabei den Konventionen der anderen JIRA-Tickets vollständig entsprechen.