Filmwerke
Die über 100.000 Filmwerke mit ihren umfangreichen und differenzierten Relationen kann als Normdatei des deutschen Films bezeichnet werden. Derzeit wächst der Bestand um rund 700 Filmwerke monatlich.
Inhaltsverzeichnis
Anleitung für die Dateneingabe: Neues Filmwerk
Mit dem Formular "Neues Filmwerk anlegen mit Minimalangaben" werden zunächst die Grunddaten erfasst, die nach dem Speichern und zu jedem späteren Zeitpunkt über den Bearbeiten-Button im Formular "Filmwerk-Basisdaten bearbeiten" ergänzt und ggf. korrigiert werden können.
Das Neues-Filmwerk-Formular besteht aus folgenden Abschnitten:
- einem Kopfteil mit Grunddaten zum Filmwerk
- zwei Abschnitten mit Details zur Manifestation Original
- zwei Abschnitten mit Daten zu Aufführungsart und Prüfung
Grunddaten zum Filmwerk
Ext-IDs
Beim Erstellen eines neuen Filmwerks können zwei externe Identifikatoren eingegeben werden:
- DIF: Identifikator aus der DIF legacy filmography database
- CG: Identifikator aus der CineGraph database (CineBase)
Aktuell nicht von Relevanz.
Gattung
Es ist nur eine Gattung pro Filmwerk erlaubt. Wenn ein neues Filmwerk angelegt wird, muss eine Gattung aus der Klappliste ausgewählt werden. Beim späteren Bearbeiten kann die Gattung geändert werden (Achtung: Tippfehler vermeiden!). Wichtig ist, nru eine der Film-Gattungen zu verwenden (vgl. auch Besonderheiten bei DEFA-Kurzfilmen).
Gegenwärtig finden sich folgende Gattungen in der ZDB:
1. Amateurfilm
2. Animationsfilm / Kurz-Animationsfilm
3. Dokumentarfilm / Kurz-Dokumentarfilm / TV-Dokumentarfilm
4. Experimentalfilm / Kurz-Experimentalfilm / TV-Experimentalfilm
5. Kompilationsfilm / Episodenfilm
6. Monatsschau / Wochenschau
7. Spielfilm / Kurz-Spielfilm / TV-Spielfilm
8. Tonbild
9. TV-Serie (auch bei Streaming-Serien, wie z.B. Dark)
10. Werbefilm
11. Industriefilm
12. Lehrfilm
Alle Gattungen auch mit Präfix und Suffix möglich. siehe auch Film-Gattungen
Jahr
Hier wird das Entstehungsjahr des Films eingetragen: Achtung: In der Maske "Neues Filmwerk anlegen" können noch keine Fragezeichen eingetragen werden, ohne dass dies eine Fehlermeldung hervorruft. Die unbekannten Ziffern sind daher erstmal zu ersätzen. Jahresangaben mit ?? müssen nachträglich im nächsten Schritt bei "Filmwerk-Basisdaten bearbeiten" nachträglich eingefügt werden!
Beispiel | Syntax | Erläuterung |
---|---|---|
2014 | JJJJ | Filmproduktion |
2013/2014 | JJJJ/JJJJ | Bei Filmproduktionen über einen Jahreswechsel werden beide Jahre angegeben. Urauffürhungsdaten im Januar zählen noch zum vorherigen Jahr. |
2011-2014 | JJJJ-JJJJ | Bei Filmproduktionen über mehrere Jahre werden das erste und letzte Jahr angegeben. |
19?? | JJ?? | Bei Filmproduktionen, deren Entstehungsjahr nicht bekannt ist. Ist das Jahrzehnt bekannt nur die letzte Ziffer durch ? ersetzen. |
Vor 1980 | Vor ABGABEDATUM | Bei Filmproduktionen, bei welchen nur das Abgabedatum bekannt ist, jedoch unklar ist, in welchem Jahrhundert der Film produziert wurde. |
1943? | JJJJ? | Bei unsicherem Jahr wird ein Fragezeichen hinter die Jahreszahl eingefügt. |
Die Jahresangabe richtet sich vom ersten Drehtag bis zur Fertigstellung des Films. Die Fertigstellung wird entweder durch ein (FSK-)Prüfdatum oder die Uraufführung angezeigt.
Ordnungsdatum
Filmwerke werden in allen Trefferlisten chronologisch nach dem Ordnungsdatum sortiert. Daher sollte immer das Jahr der Fertigstellung/Uraufführung genutzt werden.
Beispiel | Syntax | Erläuterung |
---|---|---|
2014-09-06 | JJJJ-MM-TT | Nur wenn es für das Filmwerk ein genaues Uraufführungsdatum (bei TV-Sendungen: TV-Erstsendung) gibt, wird dieses hier vollständig eingetragen. |
2014-00-00 | JJJJ-00-00 | Ist kein genaues Uraufführungsdatum vorhanden, wird das Jahr der (ersten erwähnten) Aufführung eingetragen. |
1900-00-00 | JJ00-00-00 | wenn es für das Filmwerk keine Jahresangabe gibt, auf Sonderzeichen verzichten. z.B. Jahr 192? = Ordnungsdatum 1920-00-00 bzw. Jahr 19?? = Ordnungsdatum 1900-00-00 |
wichtig ist, dass die zehn Stellen des Ordnugsdatum nicht unterschritten werden! durchaus darf die Anzahl aber überschritten werden, z.B. im Falle von Wochenschauepisoden, deren Veröffentlichung nicht feststeht. Zum Beispiel:
UFA-Tonwoche Nr. 7/1930
statt 1930-0007 oder 1930-00-07
1930-00-00-07 oder auch 1930-00-00-0007
wie viele Stellen hinter dem Datum eingegeben werden, liegt im Ermessen des Bearbeiters. Pro Reihe sollte das einheitlich gelöst werden, um eine richtige Sortierung zu gewährleisten.
Hintergrund: → Zeitangaben
Land
Hier werden sämtliche an der Produktion finanziell beteiligten Länder aufgeführt. Neben den Produktionsfirmen ist auch auf die Filmförderung zu achten.
Die jeweiligen Kürzel sind hier einzusehen: Ländercodes
Anmerkung
In dieses Feld sollten Informationen ergänzt werden, für die es im Erfassungsformular kein Feld gibt. Mehrere Anmerkungen ggf. mit / trennen.
Manifestation .Original
Abschnitt 1
Akte | Dauer | Länge | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Anzahl der Akte bei Stummfilmen, z.B. 5. | Dauer des Filmwerks in Minuten (immer 24 bps).
|
Physikalische Länge des Filmmaterials (Zelluloid) in Meter [m].
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Trägerformat | Bildformat | Farbe | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Achtung: Zusätze wie Pal, SP o.ä. werden immer mit einem Leerzeichen Abstand notiert. Vgl. auch Besonderheiten bei DEFA-Filmen. |
Verhältnis der Höhe eines Rechtecks (Bildschirm, Leinwand, Projektionsfläche) zu seiner Breite (Quadrat 1:1). Das klassische Format des 35-mm-Films ist 1:1,37. Im Spielfilm setzt man immer häufiger Breitbildformate mit den Verhältnissen 1:1,66 und 1:1,85 ein. TV-Filme haben meist das Format 4:3 bzw. heute 16:9. Cinemascope kann in Klammern hinter das Seitenverhältnis gesetzt werden z.B. 1:2,39 (CinemaScope)
Vgl. auch Besonderheiten bei DEFA-Filmen. |
Wenn das Farbverfahren nicht bekannt ist, dann bei Farbfilmen „Farbe” und bei Schwarzweißfilmen „s/w” schreiben. wird beides verwendet: "Farbe + s/w" bzw. "s/w + Farbe".
Vgl. auch Besonderheiten bei DEFA-Filmen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ton | Anmerkung | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wenn das Tonverfahren bekannt ist (z.B. Stereo oder Dolby DTS), dann ausgeschrieben eintragen, ansonsten bei Tonfilmen „Ton” und bei Stummfilmen „stumm” schreiben. Bei mehreren Dolby-Formaten nur das hochwertigste (z.B. Dolby SR und Dolby DTS) nur „Dolby DTS” eintragen. Falls kein spezifisches Dolby-Format bekannt ist, reicht auch "Dolby".
Vgl. auch Besonderheiten bei DEFA-Filmen. |
Sollte ein Eintrag, was Längen oder Formate betrifft, notwendig sein, dann hier nach „E: ” vermerken. |
Titel
Wichtig: Bei der Namensvergabe, ist auf spitze Klammern und französische Anführungszeichen sowie weitere besondere Sonderzeichen ( , <>, «» oder »« oder Ähnliche ) zu verzichten. |
Titel | ||
---|---|---|
Bei Co-Produktionen sollte – wenn vorhanden – der deutsche Titel hier als 1. Originaltitel eingetragen werden, auch wenn es sich um einen Film AT CH FR DE handelt.
Filmtitel mit einem Artikel, z.B. „Der”, „Eine”, „La”, beginnend mit Sonderzeichen wie "..." oder etwa Anführungszeichen u.ä., müssen wie folgt angelegt werden: Artikel, Leerzeichen, Unterstrich, Hauptteil des Titels Beispiel: Der _eiserne Gustav oder Beispiel: ... _und Äktschen! Vgl. auch Besonderheiten bei DEFA-Kurzfilmen. Wichtig!: Der Unterstrich darf ausschließlich zum Abtrennen von Artikeln verwendet werden und nie zum Abtrennen von Sinneinheiten. | ||
TitelTyp | Region | Anmerkung |
Der TitelTyp soll immer als Orginaltitel angegeben werden. Weitere Titel, wie Arbeits-, Unter-, Übersetzungstitel und auch Reihentitel, können bei der späteren Bearbeitung hinzugefügt werden. Sollte für einen Film nur der Archivtitel (oder in Ausnahmefällen nur der Übernahmetitel) bekannt sein, so wird dieser als Originaltitel angelegt und dem Titel ein "[Archivtitel]" (bzw. [Übernahmetitel] am Ende hinzugefügt. | Hier wird der Ländercode eingetragen. Wenn der Originaltitel in mehreren Ländern gilt, werden alle Ländercodes eingegeben (z.B. AT CH FR DE). Weicht ein Titel vom deutschsprachigen ab, wird der entsprechende Ländercode weggelassen (z.B. weicht der franzöische ab, nur AT CH DE eingeben). |
Achtung: pro Manifestation sollte möglichst nur ein Originaltitel angegeben werden (vorzugsweise DE). Bei Koproduktionen werden die abweichenden Titel der Produktionsländern mit "Weiterer Titel" gekennzeichnet. Bei mehreren Originaltiteln in der Originalmanifestation kommt es zu Ausgabeproblemen auf Filmportal. Beispiel: Resist! - Ein Traum vom Leben mit dem Living Theatre
Manifestationen Defintion
Grundsätzlich gilt: weitere Manifestationen werden immer dann angelegt, wenn Länge, Dauer oder Format signifikant (> 4% bei Dauer) von den Angaben aus der Originalmanifestation abweichen.
Manifestationstyp | Defintiion |
---|---|
Archivfassung | Sich in einem Archiv befindliche Fassung.
Nützlich, wenn eine originäre Länge nicht ermittelbar ist und so zumindest Fragmente angegeben werden können. |
DVD Fassung | Zur Darstellung von Fassungen für den Heimkinovertrieb. |
Formatfassung | Fassung, die ein anderes Trägerformat besitzt. |
Kurzfassung | Bei signifikanter kürzerer Laufzeit und expliziter Veröffentlichung. |
Langfassung | Bei signifikanter längerer Laufzeit und expliziter Veröffentlichung. Findet zur Zeit als Director's Cut Verwendung. |
Originalmanifestation | Eine Originalmanifestation sollte für jedes Filmwerk angelegt werden. Dabei können die Felder auch leer gelassen werden, wenn etwa die ursprüngliche Filmlänge nicht bekannt ist.
Es handelt sich um die beste bekannte Manifestation. In der Regel ist das diejenige, unter der ein Filmwerk veröffentlicht / aufgeführt worden ist. Pro Filmwerk sollte nur EINE Originalmanifestation existieren. |
Prüffassung | Wenn die in den Prüfungsunterlagen genannten Daten von der Originalmanifestation abweichen. |
Teilfassung | Primär zur Erfassung von Serien angelegt / wird aktuell für Serien genutzt. Hierbei entspricht das Filmwerk der Serienstaffel, während je Episode eine Teilfassung angelegt wird. |
TV-Fassung | Häufig werden gekürzte Fassungen für die TV-Ausstrahlung angefertigt, die hier ihren Platz bekommen. |
Verleihfassung | Ursprünglich wurde diese Manifestationsart für die Fremdsprachige Fassung / Ausländische Sprachfassung und den dortigen Verleih gebraucht. |
Vorspann | Gilt für Trailer/Vorspannfilm und ist so nicht mehr gebräuchlich. |
Aufführungsart und Prüfung
Abschnitt Auff-Art
Auff-Art | Zeitangabe | Region | |
---|---|---|---|
Als Aufführungsart ist im Normalfall die Uraufführung, deutsche Erstaufführung, der Kinostart oder die TV-Erstsendung einzutragen (entsprechende Bezeichnung aus dem Drop-Down Menü auswählen).
Mehrere Aufführungen werden nur eingetragen, wenn die Filme im Wettbewerb (Festivalfilme) laufen und so die Möglichkeit haben, einen Preis zu gewinnen. In diesem Fall können die Aufführungen nach dem erstmaligen Speichern des Filmwerks nachgetragen werden. Die Anzahl der Aufführungen soll jedoch übersichtlich bleiben.
|
Das Datum der Uraufführung wird so genau wie möglich mit Jahr-Monat-Tag (Syntax: JJJJ-MM-TT) eingetragen.
Ist der exakte Tag nicht zu ermitteln, sollte der Monat erfasst werden (Syntax: JJJJ-MM-00). |
Das Land des Ortes der Uraufführung wird mit dem Ländercode eingetragen. | |
Ort | Veranstaltung | Spielstätte | |
Der Ort der Uraufführung wird ausgeschrieben in deutscher Schreibweise eingetragen. | Hier wird die Veranstaltung, auf der der Film präsentiert wurde, eingetragen.
Bei Filmfestivals wird die genaue Bezeichnung ausgeschrieben! |
Dieses Feld wird nur bei Uraufführungen in Kinos ausgefüllt. Der Name des betreffenden Kinos wird – wenn bekannt – ausgeschrieben eintragen (bei zwei oder mehr Kinos diese jeweils mit Komma und Leerzeichen trennen).
Bei Uraufführungen auf Festivals bleibt dieses Feld leer, da hier das Festival als Angabe reicht.
Eine Speicherung findet auch statt, wenn in diesem Bereich keine Einträge enthalten sind.
|
Abschnitt PrüfungsArt
PrüfungsArt | Zeitangabe | Region |
---|---|---|
Die entsprechende Bezeichnung (im allg. FSK-Prüfung) wird aus dem Drop-Down Menü ausgewählt. Die FSK-Daten sind hier zu finden.
|
Das Datum der Prüfung wird mit Jahr-Monat-Tag (Syntax: JJJJ-MM-TT) eingetragen. | Das Land der Prüfung wird mit dem Ländercode eingetragen (in der Regel DE). |
Kennzeichen | Urteil | Anmerkung |
Hier wird die Prüf-Nummer eingetragen; bei FSK nur die Nummer ggf. mit Endung -S bei Schmalfilmfassungen; Die FSK-Daten sind hier zu finden.
Bei Zensur wird ohne Leerzeichen „B.” oder „M.” vorangestellt; ggf. auf 5 Ziffern auffüllen (z.B. B.00995) |
Die Freigabe muss ausgeschrieben eingetragen werden. Beispiele:
|
Hier wird kaum ein Eintrag nötig sein, aber wenn: dann „E: ” voranstellen. |
Stylesheet - Prüfungsereignisse
FSK (ab 1949)
ZDB-Standard | Beispiel |
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Kennzeichen mit min. fünf Ziffern (ggf. aufnullen); zweite Prüfung mit Suffix –a | 00059 02587-a 02587-b für dritte Prüfung 240685-S für Schmalfilmprüfung |
Urteil beginnt mit Minuskel; Zusätze mit / getrennt | ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei ab 12 Jahre / feiertagsfrei ab 16 Jahre / feiertagsfrei ab 18 Jahre / feiertagsfrei ... oder entsprechend ohne Altersbeschränkung / nicht feiertagsfrei |
Zensur
ZDB-Standard | Beispiel |
---|---|
Kennzeichen mit mind. fünf Ziffern (ggf. aufnullen) | B.00733 |
Urteil beginnt mit Majuskel; Urteile und Prädikate mit , getrennt | Jugendfrei, volksbildend, Feiertagsverbot, Lehrfilm Jugendfrei, staatspolitisch wertvoll, volksbildend, feiertagsfrei, Lehrfilm Jugendverbot |
DDR-Zensur
ZDB-Standard | Beispiel |
---|---|
Kennzeichen Protokoll + Prüfnummer/Jahr A = erste Prüfung (am häufigsten) |
Für eine Erstprüfung von 1957: A-Protokoll (LEERZEICHEN) 0537/57 |
Urteil beginnt mit Majuskel; Zusätze (Prädikate) werden mit , angehängt |
Jugendfrei Jugendprädikat P 6 Jugendprädikat P 10 Jugendprädikat P 12 Jugendprädikat P 14 Zulassung Nicht genehmigt Jugendprädikat P 6, besonders wertvoll |
Zensurnummern – Besonderheiten
Nach Wiedereinführung der Zensur 1921 setzt die Zählung neu ein.
Anleitung für die Dateneingabe: Filmwerk-Basisdaten bearbeiten
Nach dem ersten Speichern und zu jedem späteren Zeitpunkt kann das Filmwerk um weitere Angaben ergänzt werden, in dem (ganz oben) auf „Bearbeiten” geklickt wird.
Das Basisdaten-Formular besteht aus folgenden Abschnitten:
|
Grunddaten zum Filmwerk
Ext-IDs: Jetzt können zu DIF und CG weitere externe Identifikatoren ergänzt werden, indem der Identifikator mit Doppelpunkt ohne Leerzeichen an das Kürzel angeschlossen wird.
Gattungen: Die Gattung kann nach Vorzugsbenennung angepasst werden.
Anmerkungen: Im Feld Anmerkung kann Information erfasst werden, die in den folgenden Abschnitten nicht untergebracht werden können oder – mit vorangstelltem „E: ” – die später in diese Formulare übertragen werden sollen
Relationen
Personen-Credits
Körperschaften-Credits
Beim Klick auf Körperschaften-Credits öffnet sich ein neues Fenster. Dort können dem Filmwerk die beteiligten Körperschaften zugewiesen werden.
Korperschaft suchen
Um dem Filmwerk eine neue Körperschaft zuzuordnen, wird auf „Körperschaft zuordnen” geklickt.
Im unteren Bereich des Fensters befindet sich eine Suchfunktion. Der Name der gesuchten Körperschaft wird dort eingetragen. Bekannte Körperschaften kann man ggf. auch mit der Abkürzung finden, Beispiel: ZDF.
Körperschaft zuordnen
- Wenn die richtige Körperschaft gefunden ist, auf diese klicken, dann wird der Name automatisch nach unten neben das Suchfeld gesetzt.
- Im links unten stehenden Drop-Down-Menü wird die passende Funktion (Produktionsfirma, Förderung etc.) ausgewählt.
- Um die Körperschaft endgültig zuzuweisen, wird auf „Zuordnen” geklickt.
- Damit die aktuellen Angaben angezeigt werden, muss im Hauptfenster („Körperschafts-Credits bearbeiten”) noch auf „Ansicht aktualisieren” geklickt werden.
Diese Schritte werden wiederholt, bis alle am Filmwerk beteiligten Körperschaften zugewiesen sind.
Körperschaft nicht vorhanden
Wenn die gesuchte Körperschaft noch nicht in der Datenbank vorhanden ist, muss diese zuerst neu angelegt und dann die oben genannten Schritte wiederholt werden.
Dreharbeiten
Zeitangabe | Region |
---|---|
Das Jahr oder der Zeitraum der Dreharbeiten wird mit Jahr-Monat-Tag (Syntax: JJJJ-MM-TT--JJJJ-MM-TT) eingetragen. | Länder, in denen die Dreharbeiten stattfanden, werden mit Ländercodes eingetragen.
Beispiel „Deutschland, Österreich und Schweiz”: DE AT CH |
Orte | Anmerkung |
Wenn bekannt, werden hier die genauen Drehorte (Städte) eingetragen. Mehrere Städte werden mit Komma und Leerzeichen getrennt. | Platz für interne Anmerkungen. |
Auszeichnungen
In diesem Abschnitt werden alle filmbezogenen → Auszeichnungen eingetragen.
Der Preis für die Leistung ist auch bei der ausgezeichneten Person als Auszeichnung sichtbar (dort nicht bearbeitbar). Alle Auszeichnungen werden in filmportal.de gelistet. |
Inhaltsangaben
Quellenangaben
Filmwerk löschen
Mit dieser Funktion bitte vorsichtig umgehen, sie ist nicht rückgängig zu machen!
Wenn ein Filmwerk doppelt oder falsch ins Filmportal gerutscht sein sollte, besteht die Möglichkeit, dieses wieder zu löschen.
Bitte erst vergewissern, ob es das richtige Filmwerk ist. Lieber alles zweimal checken, denn weg ist weg.
Sobald ein Filmwerk in der Datenbank gespeichert wird, erhält es eine 30stellige Nummer: die sogenannte UID. Sie wird automatisch generiert, ist nicht veränderbar und nicht wiederholbar, stellt also einen eindeutigen Identifikator dar. Im Filmwerkdatensatz (nur in der Redaktionsansicht) wird sie ganz oben angezeigt und sieht so aus:
B112BBDD6925411FBEC052F9CA8A174E
Zum Löschen des Filmwerks muss diese Nummer kopiert werden (nur diese Nummer).
Dann muss auf der Startseite der Filmografie-zdb auf „Filmwerk löschen” geklickt werden.
In das erscheinende Feld wird nun die Nummer eingefügt.
Jetzt nochmal überprüfen, ob alles seine Richtigkeit hat!
Beim Klick auf „Löschen” ist das Filmwerk mit allen Relationen gelöscht - unwiederbringlich!