Filmwerke

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Die über 100.000 Filmwerke mit ihren umfangreichen und differenzierten Relationen kann als Normdatei des deutschen Films bezeichnet werden. Derzeit wächst der Bestand um rund 700 Filmwerke monatlich.

Anleitung für die Dateneingabe: Neues Filmwerk

Mit dem Formular "Neues Filmwerk anlegen mit Minimalangaben" werden zunächst die Grunddaten erfasst, die nach dem Speichern und zu jedem späteren Zeitpunkt über den Bearbeiten-Button im Formular "Filmwerk-Basisdaten bearbeiten" ergänzt und ggf. korrigiert werden können.

Das Neues-Filmwerk-Formular besteht aus folgenden Abschnitten:

  • einem Kopfteil mit Grunddaten zum Filmwerk
  • zwei Abschnitten mit Details zur Manifestation Original
  • zwei Abschnitten mit Daten zu Aufführungsart und Prüfung


Grunddaten zum Filmwerk

Ansicht der Eingabemaske


Ext-IDs

Beim Erstellen eines neuen Filmwerks können zwei externe Identifikatoren eingegeben werden:

  • DIF: Identifikator aus der DIF legacy filmography database
  • CG: Identifikator aus der CineGraph database (CineBase)

Aktuell nicht von Relevanz.

Gattung

Es ist nur eine Gattung pro Filmwerk erlaubt. Wenn ein neues Filmwerk angelegt wird, muss eine Gattung aus der Klappliste ausgewählt werden. Beim späteren Bearbeiten kann die Gattung geändert werden (Achtung: Tippfehler vermeiden!). Wichtig ist, nru eine der Film-Gattungen zu verwenden (vgl. auch Besonderheiten bei DEFA-Kurzfilmen).

Gegenwärtig finden sich folgende Gattungen in der ZDB:

1. Amateurfilm
2. Animationsfilm / Kurz-Animationsfilm
3. Dokumentarfilm / Kurz-Dokumentarfilm / TV-Dokumentarfilm
4. Experimentalfilm / Kurz-Experimentalfilm / TV-Experimentalfilm
5. Kompilationsfilm / Episodenfilm
6. Monatsschau / Wochenschau
7. Spielfilm / Kurz-Spielfilm / TV-Spielfilm
8. Tonbild
9. TV-Serie (auch bei Streaming-Serien, wie z.B. Dark)
10. Werbefilm
11. Industriefilm
12. Lehrfilm


Alle Gattungen auch mit Präfix und Suffix möglich. siehe auch Film-Gattungen

Jahr

Hier wird das Entstehungsjahr des Films eingetragen: Achtung: In der Maske "Neues Filmwerk anlegen" können noch keine Fragezeichen eingetragen werden, ohne dass dies eine Fehlermeldung hervorruft. Die unbekannten Ziffern sind daher erstmal zu ersätzen. Jahresangaben mit ?? müssen nachträglich im nächsten Schritt bei "Filmwerk-Basisdaten bearbeiten" nachträglich eingefügt werden!

Beispiel Syntax Erläuterung
2014 JJJJ Filmproduktion
2013/2014 JJJJ/JJJJ Bei Filmproduktionen über einen Jahreswechsel werden beide Jahre angegeben. Urauffürhungsdaten im Januar zählen noch zum vorherigen Jahr. FSK Prüfungen im Januar dagegen zählen zum aktuellen Jahr
2011-2014 JJJJ-JJJJ Bei Filmproduktionen über mehrere Jahre werden das erste und letzte Jahr angegeben.
19?? JJ?? Bei Filmproduktionen, deren Entstehungsjahr nicht bekannt ist. Ist das Jahrzehnt bekannt nur die letzte Ziffer durch ? ersetzen.
Vor 1980 Vor ABGABEDATUM Bei Filmproduktionen, bei welchen nur das Abgabedatum bekannt ist, jedoch unklar ist, in welchem Jahrhundert der Film produziert wurde.
1943? JJJJ? Bei unsicherem Jahr wird ein Fragezeichen hinter die Jahreszahl eingefügt.

Die Jahresangabe richtet sich vom ersten Drehtag bis zur Fertigstellung des Films. Die Fertigstellung wird entweder durch ein (FSK-)Prüfdatum oder die Uraufführung angezeigt.

Ordnungsdatum

Filmwerke werden in allen Trefferlisten chronologisch nach dem Ordnungsdatum sortiert. Daher sollte immer das Jahr der Fertigstellung/Uraufführung genutzt werden.


Beispiel Syntax Erläuterung
2014-09-06 JJJJ-MM-TT Nur wenn es für das Filmwerk ein genaues Uraufführungsdatum (bei TV-Sendungen: TV-Erstsendung) gibt, wird dieses hier vollständig eingetragen.
2014-00-00 JJJJ-00-00 Ist kein genaues Uraufführungsdatum vorhanden, wird das Jahr der (ersten erwähnten) Aufführung eingetragen.
1900-00-00 JJ00-00-00 wenn es für das Filmwerk keine Jahresangabe gibt, auf Sonderzeichen verzichten. z.B. Jahr 192? = Ordnungsdatum 1920-00-00 bzw. Jahr 19?? = Ordnungsdatum 1900-00-00

wichtig ist, dass die zehn Stellen des Ordnugsdatum nicht unterschritten werden! durchaus darf die Anzahl aber überschritten werden, z.B. im Falle von Wochenschauepisoden, deren Veröffentlichung nicht feststeht. Zum Beispiel:
UFA-Tonwoche Nr. 7/1930
statt 1930-0007 oder 1930-00-07
1930-00-00-07 oder auch 1930-00-00-0007
wie viele Stellen hinter dem Datum eingegeben werden, liegt im Ermessen des Bearbeiters. Pro Reihe sollte das einheitlich gelöst werden, um eine richtige Sortierung zu gewährleisten.


Hintergrund: → Zeitangaben

Land

Hier werden sämtliche an der Produktion finanziell beteiligten Länder aufgeführt. Neben den Produktionsfirmen ist auch auf die Filmförderung zu achten.

Die jeweiligen Kürzel sind hier einzusehen: Ländercodes


Anmerkung

In dieses Feld sollten Informationen ergänzt werden, für die es im Erfassungsformular kein Feld gibt. Mehrere Anmerkungen ggf. mit / trennen.

Manifestation .Original

Abschnitt 1

Ansicht der Eingabemaske

Akte Dauer Länge
Anzahl der Akte bei Stummfilmen, z.B. 5. Dauer des Filmwerks in Minuten (immer 24 bps).
  • Syntax: mmm min (volle Minuten, Leerzeichen zwischen Zahl und Einheit).
  • Sekunden werden abgerundet (1-29 sec, z.B. 2:29 →‎ 2 min) oder aufgerundet (30-59 sec, z.B. 109:30 →‎ 110 min).
  • Bildrate (nur wenn abweichend von 24 b/s) wird hinter den Minuten angegeben. z.B. 14 min bei 16 b/s.
  • Umrechnungsfaktoren bei fehlenden Angaben
Physikalische Länge des Filmmaterials (Zelluloid) in Meter [m].
  • Syntax: lll m (volle Meter, Leerzeichen zwischen Zahl und Einheit)
  • Beispiel: 1022 m.
Trägerformat Bildformat Farbe
Material Eingabeform
Digital Cinema Package DCP ggf. mit dem Zusatz 2K (bei aktuellen Kinoproduktionen kann der Zusatz weg gelassen werden)
Super 8 Super 8mm
16 mm 16mm
35 mm 35mm
16 mm und 35 mm 16mm/35mm
VHS VHS
U-matic U-matic
Betacam (SP) Betacam SP
DigiBeta DigiBeta SP od. Pal
Mini DV Mini DV (Pal)
DV Cam DV Cam
Super16mm - überspielt auf 35mm 16mm - Blow up 35mm
auf 35mm gedreht, als DCP verliehen 35mm - überspielt auf DCP
ProRes ProRes

Achtung: Zusätze wie Pal, SP o.ä. werden immer mit einem Leerzeichen Abstand notiert.

Vgl. auch Besonderheiten bei DEFA-Filmen.

Verhältnis der Höhe eines Rechtecks (Bildschirm, Leinwand, Projektionsfläche) zu seiner Breite (Quadrat 1:1). Das klassische Format des 35-mm-Films ist 1:1,37. Im Spielfilm setzt man immer häufiger Breitbildformate mit den Verhältnissen 1:1,66 und 1:1,85 ein. TV-Filme haben meist das Format 4:3 bzw. heute 16:9. Cinemascope kann in Klammern hinter das Seitenverhältnis gesetzt werden z.B. 1:2,39 (CinemaScope)

Vgl. auch Besonderheiten bei DEFA-Filmen.

Wenn das Farbverfahren nicht bekannt ist, dann bei Farbfilmen „Farbe” und bei Schwarzweißfilmen „s/w” schreiben. wird beides verwendet: "Farbe + s/w" bzw. "s/w + Farbe".
Farbverfahren Eingabeform
Kodak Eastmancolor
Ektachrome Eastmancolor
Kodachrome

(produziert seit 1935)

Kodakcolor
Agfa Geveart Agfacolor

Vgl. auch Besonderheiten bei DEFA-Filmen.

Ton Anmerkung
Wenn das Tonverfahren bekannt ist (z.B. Stereo oder Dolby DTS), dann ausgeschrieben eintragen, ansonsten bei Tonfilmen „Ton” und bei Stummfilmen „stumm” schreiben. Bei mehreren Dolby-Formaten nur das hochwertigste (z.B. Dolby SR und Dolby DTS) nur „Dolby DTS” eintragen. Falls kein spezifisches Dolby-Format bekannt ist, reicht auch "Dolby".

Vgl. auch Besonderheiten bei DEFA-Filmen.

Sollte ein Eintrag, was Längen oder Formate betrifft, notwendig sein, dann hier nach „E: ” vermerken.

Titel

Ansicht der Eingabemaske

Wichtig: Bei der Namensvergabe, ist auf spitze Klammern und französische Anführungszeichen sowie weitere besondere Sonderzeichen ( , <>, «» oder »« oder Ähnliche ) zu verzichten.

Titel
Bei Co-Produktionen sollte – wenn vorhanden – der deutsche Titel hier als 1. Originaltitel eingetragen werden, auch wenn es sich um einen Film AT CH FR DE handelt.

Filmtitel mit einem Artikel, z.B. „Der”, „Eine”, „La”, beginnend mit Sonderzeichen wie "..." oder etwa Anführungszeichen u.ä., müssen wie folgt angelegt werden:

Artikel, Leerzeichen, Unterstrich, Hauptteil des Titels

Beispiel: Der _eiserne Gustav oder Beispiel: ... _und Äktschen!

Vgl. auch Besonderheiten bei DEFA-Kurzfilmen.

Wichtig!: Der Unterstrich darf ausschließlich zum Abtrennen von Artikeln verwendet werden und nie zum Abtrennen von Sinneinheiten.

TitelTyp Region Anmerkung
Der TitelTyp soll immer als Orginaltitel angegeben werden. Weitere Titel, wie Arbeits-, Unter-, Übersetzungstitel und auch Reihentitel, können bei der späteren Bearbeitung hinzugefügt werden. Sollte für einen Film nur der Archivtitel (oder in Ausnahmefällen nur der Übernahmetitel) bekannt sein, so wird dieser als Originaltitel angelegt und dem Titel ein "[Archivtitel]" (bzw. [Übernahmetitel] am Ende hinzugefügt. Hier wird der Ländercode eingetragen. Wenn der Originaltitel in mehreren Ländern gilt, werden alle Ländercodes eingegeben (z.B. AT CH FR DE). Weicht ein Titel vom deutschsprachigen ab, wird der entsprechende Ländercode weggelassen (z.B. weicht der franzöische ab, nur AT CH DE eingeben).

Achtung: pro Manifestation sollte möglichst nur ein Originaltitel angegeben werden (vorzugsweise DE). Bei Koproduktionen werden die abweichenden Titel der Produktionsländern mit "Weiterer Titel" gekennzeichnet. Bei mehreren Originaltiteln in der Originalmanifestation kommt es zu Ausgabeproblemen auf Filmportal. Beispiel: Resist! - Ein Traum vom Leben mit dem Living Theatre

Manifestationen Defintion

Grundsätzlich gilt: weitere Manifestationen werden immer dann angelegt, wenn Länge, Dauer oder Format signifikant (> 4% bei Dauer) von den Angaben aus der Originalmanifestation abweichen.


Manifestationstyp Defintiion
Archivfassung Sich in einem Archiv befindliche Fassung.

Nützlich, wenn eine originäre Länge nicht ermittelbar ist und so zumindest Fragmente angegeben werden können.

Digitalisierte Fassung Digitalisierte Fassung eines Filmwerks. Das Ausgangsmaterial stimmt i.d.R. mit den Manifestationsangaben in ".Original" überein. Bezieht sich das Digitalisat auf eine andere Fassung, sollte darauf in "Anmerkungen" hingewiesen werden (inkl. den entsprechenden Angaben)
DVD Fassung Zur Darstellung von Fassungen für den Heimkinovertrieb.
Formatfassung Fassung, die ein anderes Trägerformat besitzt.
Kurzfassung Bei signifikanter kürzerer Laufzeit und expliziter Veröffentlichung.
Langfassung Bei signifikanter längerer Laufzeit und expliziter Veröffentlichung. Findet zur Zeit als Director's Cut Verwendung.
Originalmanifestation Eine Originalmanifestation sollte für jedes Filmwerk angelegt werden. Dabei können die Felder auch leer gelassen werden, wenn etwa die ursprüngliche Filmlänge nicht bekannt ist.

Es handelt sich um die beste bekannte Manifestation. In der Regel ist das diejenige, unter der ein Filmwerk veröffentlicht / aufgeführt worden ist.

Pro Filmwerk sollte nur EINE Originalmanifestation existieren.

Prüffassung Wenn die in den Prüfungsunterlagen genannten Daten von der Originalmanifestation abweichen.
Restaurierte Fassung Restaurierte Fassung eines Filmes, der i.d.R. auf der Fassung ".Original" basiert. Falls abweichend, sollte dies in "Anmerkungen" vermerkt werden.
Restaurierte und digitalisierte Fassung Ein Digitalisat, welches zuvor restauriert wurde. Beide Prozesse fanden unmittelbar in einem Schritt statt. In der Regel bezieht sich diese Fassung auf das Ausgangsmaterial der ".Original"-Manifestation. Falls dem nicht so ist, muss darauf in "Anmerkungen" hingewiesen werden.
Teilfassung Primär zur Erfassung von Serien angelegt / wird aktuell für Serien genutzt. Hierbei entspricht das Filmwerk der Serienstaffel, während je Episode eine Teilfassung angelegt wird.
TV-Fassung Häufig werden gekürzte Fassungen für die TV-Ausstrahlung angefertigt, die hier ihren Platz bekommen.
Verleihfassung Ursprünglich wurde diese Manifestationsart für die Fremdsprachige Fassung / Ausländische Sprachfassung und den dortigen Verleih gebraucht.
Vorspann Gilt für Trailer/Vorspannfilm und ist so nicht mehr gebräuchlich.

Aufführungsart und Prüfung

Abschnitt Auff-Art

Ansicht der Eingabemaske

Auff-Art Zeitangabe Region
Als Aufführungsart ist im Normalfall die Uraufführung, deutsche Erstaufführung, der Kinostart oder die TV-Erstsendung einzutragen (entsprechende Bezeichnung aus dem Drop-Down Menü auswählen).

Mehrere Aufführungen werden nur eingetragen, wenn die Filme im Wettbewerb (Festivalfilme) laufen und so die Möglichkeit haben, einen Preis zu gewinnen. In diesem Fall können die Aufführungen nach dem erstmaligen Speichern des Filmwerks nachgetragen werden. Die Anzahl der Aufführungen soll jedoch übersichtlich bleiben.
Aufführungsarten
Uraufführung: Weltpremiere, 1. Öffentliche Aufführung; keine PV )
Aufführung: wenn unbekannt, ob UA
Erstaufführung: nur dt. EA relevant
DVD-Einsatz
Kinostart: Dt. Kinostart relevant
TV-Erstsendung: auch auswählen, wenn UA im TV
Veröffentlichung: Bei Streaming Serien
Video-Einsatz
Voraufführung


Das Datum der Uraufführung wird so genau wie möglich mit Jahr-Monat-Tag (Syntax: JJJJ-MM-TT) eingetragen.

Ist der exakte Tag nicht zu ermitteln, sollte der Monat erfasst werden (Syntax: JJJJ-MM-00).

Zeitangaben

Das Land des Ortes der Uraufführung wird mit dem Ländercode eingetragen.
Ort Veranstaltung Spielstätte
Der Ort der Uraufführung wird ausgeschrieben in deutscher Schreibweise eingetragen. Hier wird die Veranstaltung, auf der der Film präsentiert wurde, eingetragen.

Bei Filmfestivals wird die genaue Bezeichnung ausgeschrieben!

Dieses Feld wird nur bei Uraufführungen in Kinos ausgefüllt. Der Name des betreffenden Kinos wird – wenn bekannt – ausgeschrieben eintragen (bei zwei oder mehr Kinos diese jeweils mit Komma und Leerzeichen trennen).

Bei Uraufführungen auf Festivals bleibt dieses Feld leer, da hier das Festival als Angabe reicht. Eine Speicherung findet auch statt, wenn in diesem Bereich keine Einträge enthalten sind.
Bei TV-Erstsendungen wird hier der Fernsehsender eingetragen.

Abschnitt PrüfungsArt

Ansicht der Eingabemaske

PrüfungsArt Zeitangabe Region
Die entsprechende Bezeichnung (im allg. FSK-Prüfung) wird aus dem Drop-Down Menü ausgewählt. Die FSK-Daten sind hier zu finden.
  • Prüfung vor 1945 - ZENSUR
  • Prüfung ab 1949 - FSK
  • Prüfungsdatum unbekannt - PRÜFUNG
Das Datum der Prüfung wird mit Jahr-Monat-Tag (Syntax: JJJJ-MM-TT) eingetragen.

Zeitangaben

Das Land der Prüfung wird mit dem Ländercode eingetragen (in der Regel DE).
Kennzeichen Urteil Anmerkung
Hier wird die Prüf-Nummer eingetragen; bei FSK nur die Nummer ggf. mit Endung -S bei Schmalfilmfassungen; Die FSK-Daten sind hier zu finden.

Bei Zensur wird ohne Leerzeichen „B.” oder „M.” vorangestellt; ggf. auf 5 Ziffern auffüllen (z.B. B.00995)

Die Freigabe muss ausgeschrieben eingetragen werden. Beispiele:
  • ab 12 Jahre / feiertagsfrei
  • uneingeschränkt freigegeben (1949 - 4.12.1951)
  • ohne Altersbeschränkung (ab 5.12.1951)
  • Jugendfrei, Feiertagsverbot
Hier wird kaum ein Eintrag nötig sein, aber wenn: dann „E: ” voranstellen.


Stylesheet - Prüfungsereignisse

FSK (ab 1949)

ZDB-Standard Beispiel
Kennzeichen mit min. fünf Ziffern (ggf. aufnullen); zweite Prüfung mit Suffix –a 00059
02587-a
02587-b für dritte Prüfung

24068-S für Schmalfilmprüfung
Urteil beginnt mit Minuskel; Zusätze mit / getrennt ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei
ab 12 Jahre / feiertagsfrei
ab 16 Jahre / feiertagsfrei
ab 18 Jahre / feiertagsfrei
... oder entsprechend ohne Altersbeschränkung / nicht feiertagsfrei

Zensur

ZDB-Standard Beispiel
Kennzeichen mit mind. fünf Ziffern (ggf. aufnullen) B.00733
Urteil beginnt mit Majuskel; Urteile und Prädikate mit , getrennt Jugendfrei, volksbildend, Feiertagsverbot, Lehrfilm
Jugendfrei, staatspolitisch wertvoll, volksbildend, feiertagsfrei, Lehrfilm
Jugendverbot


DDR-Zensur

ZDB-Standard Beispiel
Kennzeichen Protokoll + Prüfnummer/Jahr
A = erste Prüfung (am häufigsten)
Für eine Erstprüfung von 1957:
A-Protokoll (LEERZEICHEN) 0537/57
Urteil beginnt mit Majuskel;
Zusätze (Prädikate) werden mit , angehängt
Jugendfrei
Jugendprädikat P 6
Jugendprädikat P 10
Jugendprädikat P 12
Jugendprädikat P 14
Zulassung
Nicht genehmigt
Jugendprädikat P 6, besonders wertvoll

Zensurnummern – Besonderheiten

Nach Wiedereinführung der Zensur 1921 setzt die Zählung neu ein.

Anleitung für die Dateneingabe: Filmwerk-Basisdaten bearbeiten

Nach dem ersten Speichern und zu jedem späteren Zeitpunkt kann das Filmwerk um weitere Angaben ergänzt werden, in dem (ganz oben) auf „Bearbeiten” geklickt wird.

Das Basisdaten-Formular besteht aus folgenden Abschnitten:
FilmwerkBearbeitenBeispiel.jpg

Grunddaten zum Filmwerk

Ext-IDs: Jetzt können zu DIF und CG weitere externe Identifikatoren ergänzt werden, indem der Identifikator mit Doppelpunkt ohne Leerzeichen an das Kürzel angeschlossen wird.

Gattungen: Die Gattung kann nach Vorzugsbenennung angepasst werden.

Anmerkungen: Im Feld Anmerkung kann Information erfasst werden, die in den folgenden Abschnitten nicht untergebracht werden können oder – mit vorangstelltem „E: ” – die später in diese Formulare übertragen werden sollen


Relationen

FilmwerkBearbeitenAbschnittRelationen.jpg

Personen-Credits

Ansicht der Eingabemaske


Körperschaften-Credits

Beim Klick auf Körperschaften-Credits öffnet sich ein neues Fenster. Dort können dem Filmwerk die beteiligten Körperschaften zugewiesen werden. Ansicht der Eingabemaske

Korperschaft suchen

Um dem Filmwerk eine neue Körperschaft zuzuordnen, wird auf „Körperschaft zuordnen” geklickt.

Im unteren Bereich des Fensters befindet sich eine Suchfunktion. Der Name der gesuchten Körperschaft wird dort eingetragen. Bekannte Körperschaften kann man ggf. auch mit der Abkürzung finden, Beispiel: ZDF.


Körperschaft zuordnen

  1. Wenn die richtige Körperschaft gefunden ist, auf diese klicken, dann wird der Name automatisch nach unten neben das Suchfeld gesetzt.
  2. Im links unten stehenden Drop-Down-Menü wird die passende Funktion (Produktionsfirma, Förderung etc.) ausgewählt.
  3. Um die Körperschaft endgültig zuzuweisen, wird auf „Zuordnen” geklickt.
  4. Damit die aktuellen Angaben angezeigt werden, muss im Hauptfenster („Körperschafts-Credits bearbeiten”) noch auf „Ansicht aktualisieren” geklickt werden.

Diese Schritte werden wiederholt, bis alle am Filmwerk beteiligten Körperschaften zugewiesen sind.


Körperschaft nicht vorhanden

Wenn die gesuchte Körperschaft noch nicht in der Datenbank vorhanden ist, muss diese zuerst neu angelegt und dann die oben genannten Schritte wiederholt werden.


Dreharbeiten

Ansicht der Eingabemaske

Zeitangabe Region
Das Jahr oder der Zeitraum der Dreharbeiten wird mit Jahr-Monat-Tag (Syntax: JJJJ-MM-TT--JJJJ-MM-TT) eingetragen.

Zeitangaben

Länder, in denen die Dreharbeiten stattfanden, werden mit Ländercodes eingetragen.

Beispiel „Deutschland, Österreich und Schweiz”: DE AT CH

Orte Anmerkung
Wenn bekannt, werden hier die genauen Drehorte (Städte) eingetragen. Mehrere Städte werden mit Komma und Leerzeichen getrennt. Platz für interne Anmerkungen.


Auszeichnungen

FilmwerkBearbeitenAbschnittRelationenAuszeichnungen.jpg
In diesem Abschnitt werden alle filmbezogenen →‎ Auszeichnungen eingetragen.

Der Preis für die Leistung ist auch bei der ausgezeichneten Person als Auszeichnung sichtbar (dort nicht bearbeitbar).

Alle Auszeichnungen werden in filmportal.de gelistet.


Inhaltsangaben

FilmwerkBearbeitenAbschnittRelationenInhaltsangaben.jpg


Quellenangaben

FilmwerkBearbeitenAbschnittRelationenTextdokumente.jpg

Filmwerk löschen

Mit dieser Funktion bitte vorsichtig umgehen, sie ist nicht rückgängig zu machen!

Wenn ein Filmwerk doppelt oder falsch ins Filmportal gerutscht sein sollte, besteht die Möglichkeit, dieses wieder zu löschen.

Bitte erst vergewissern, ob es das richtige Filmwerk ist. Lieber alles zweimal checken, denn weg ist weg.

Sobald ein Filmwerk in der Datenbank gespeichert wird, erhält es eine 30stellige Nummer: die sogenannte UID. Sie wird automatisch generiert, ist nicht veränderbar und nicht wiederholbar, stellt also einen eindeutigen Identifikator dar. Im Filmwerkdatensatz (nur in der Redaktionsansicht) wird sie ganz oben angezeigt und sieht so aus:

B112BBDD6925411FBEC052F9CA8A174E

FilmwerkLoeschen.jpg

Zum Löschen des Filmwerks muss diese Nummer kopiert werden (nur diese Nummer).

Dann muss auf der Startseite der Filmografie-zdb auf „Filmwerk löschen” geklickt werden.

In das erscheinende Feld wird nun die Nummer eingefügt.

Jetzt nochmal überprüfen, ob alles seine Richtigkeit hat!

Beim Klick auf „Löschen” ist das Filmwerk mit allen Relationen gelöscht - unwiederbringlich!


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